Massenandrang auf den ersten Plätzen

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

SAS Masters gehen in die erste Runde

Bei den diese Woche zu spielenden SAS Masters der European Tour liegen gleich drei Spieler in Führung. Nick Dougherty aus England, Pedro Linhart aus Spanien und Peter Hanson aus Schweden und damit Lokalmatador, denn die SAS Masters werden auf dem schwedischen Arlandastad Golfplatz ausgetragen. Sollte Nick Dougherty seine gute Leistung fortsetzte und dieses Turnier gewinnen können, hätte er die besten Chancen, noch in die Ryder Cup Ränge zu rutschen. Es fehlen ihm lediglich 300.000,- Euro zu Ryder Cup relevanten Plätzen, und die beiden nächsten vor ihm, Oliver Wilson und Sören Hansen, spielen in dieser Woche kein Turnier. Im Moment liegt Nick Dougherty auf dem 15ten Platz der Ryder Cup Wertung, und auch mit einem Sieg an diesem Wochenende kann er sich nicht sofort für einen Ryder Cup Platz qualifizieren, jedoch gibt es ja noch ein paar weitere Turniere und mit diesen ist es durchaus möglich, sich einen fixen Startplatz zu erspielen. An diesem ersten Tag der SAS Masters zeigte Nick Dougherty großes Golf. Am Vormittag gestartet gelang ihm eine Runde mit zwei Birdies, sogar einem Eagle und letzten Endes einem Ergebnis von vier unter Par, also 66 Schlägen für die Runde auf diesem Par 70 Kurs. Dieses Turnier scheint Dougherty zu liegen, denn bereits im vergangenen Jahr konnte er sich den geteilten zweiten Platz erspielen. Auch der Spanier Pedro Linhart konnte von seinem Können überzeugen. Er startete am Nachmittag und spielte eine aufreibende Runde mit sieben Birdies und drei Bogeys, womit er ebenfalls bei vier unter Par liegt, genauso wie der Schwede Peter Hanson, der jedoch mit Dougherty bereits am Vormittag abgeschlagen hatte. Verfolgt werden die drei von einer ganzen Gruppe von Spielern. Denn bei drei unter Par liegen Terry Pilkadaris, Peter Baker, Peter Fowler, Robert Jan Derksen, Paul Broadhurst, Martin Erlandsson und Gary Orr. Die deutsche Leistung war sehr zweigeteilt. Martin Kaymer zeigte eine gute erste Runde mit einem Ergebnis von eins unter Par und 69 benötigten Schlägen für die erste Runde, doch Sven Strüber und Marcel Siem müssen sich schon extrem steigern, wollen sie nach dem Cut noch weiter dabei sein. Sven Strüber benötigte gleich 74 Schläge für die erste Runde und liegt mit vier über Par bereits auf dem 114ten Platz. Marcel Siems Runde war sogar noch schlechter, denn er benötigte noch zwei Schläge mehr, womit er bei sechs über Par liegt. Der bisherige Amateurspieler Chris Wood wechselte nach seinem Erfolg bei den British Open ins Profilager und konnte bereits wieder von sich überzeugen. Im Moment belegt er den 35sten Platz mit einer guten Par-Runde.

Spitzen Runden

Bei den an diesem Wochenende statt findenden Wyndham Championship drängen sich die Spieler auf den vorderen Plätzen, und das mit überraschend niedrigen Platzrunden. den ersten Platz teilen sich nach der ersten Runde der Amerikaner Bob Heintz und der Schotte Martin Laird. Beide konnten ihre Runde mit nur 63 Schlägen beenden. Bob Heintz hätte sogar beinahe den alleinigen Sieg mit 62 oder noch weniger Schlägen erreichen können, doch er leistete sich an der 18ten Bahn noch einen Bogey. Martin Laird blieb zwar Bogeyfrei, kam aber dennoch auf „nur“ 63 Schläge, und damit auf sieben unter Par. Eine ausgezeichnete Leistung für diese Par 70 Kurs. Nun sollte man meinen, dass dies doch eine ordentliche Führung sein sollte, doch die beiden werden hart verfolgt von gleich vier Spielern. Tim Clark, Garett Willis, Scott Sterling und Carl Pettersson sind ihnen mit 64 Schlägen auf den Fersen, und auch diese vier haben nur einen Vorsprung von einem Schläge gegenüber den nächsten vieren, die 65 Schläge für ihre Runden benötigten. Überraschend schlecht erging es dem wohl einzigen wirklichen Weltspitzen Golfer im Feld, Vijay Singh. Er kam mit 69 Schlägen und damit bei eins unter Par ins Ziel. An sich kein schlechtes Resultat, doch wenn man bedenkt, dass er damit nur auf den geteilten 76 Platz gelangt ist und dass insgesamt 88 Spieler unter Par gespielt haben, wird er sich damit sicher keine Lorbeeren verdienen.

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