Harrington verteidigt seinen Titel

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Der Sieger heißt Padraig Harrington

Wie bereits auch schon im letzten Jahr, heißt auch indiesem Jahr der Sieger der 137sten Open Championship wieder Padraig Harrington.Ganze vier Schläge Vorsprung konnte er gegenüber dem Zweitplatziertenherausspielen. Am vierten und damit letzen Tag dieses Major Turniers zeigte der36jährige eine starke 69er Runde, womit er eine Gesamtergebnis von 283 Schlägennotieren konnte, welches ihm bei weitem für einen Sieg ausreichte. Das warjedoch nicht die ganze Zeit so eindeutig. Ganz im Gegenteil, zwischendurchkonnte man lange nicht vorhersagen, wer hier gewinnen würde, und es warspannend wie selten. Erst an der 17, als Padraig Harrington ein Eagle gelang,konnte er sich etwas absetzten. Das darauf folgende Loch, die 18, gelang ebensogut, bereits mit dem zweiten Schlag lag er schon nur noch ein paar Meter vomGrün entfernt. Damit hatte er den Sieg sicher. Sein direkter Gegner wardurchgehend der überraschend hervorragend spielende Greg Norman. Doch wie sooft musste sich Greg Norman auch dieses Mal wieder mit dem undankbaren zweiten Platzzufrieden geben, den er sich mit Ian Poulter teilt. Greg Norman hat die ganzenvier Tage ausgezeichnet gespielt und sich in einer starken Form präsentiert.Dennoch musste er sich auf den letzten Löchern Padraig Harrington geschlagengeben. Allerdings muss man dazu sagen, dass Greg Norman schon einen schlechtenTag in diesen Finaltag erwischt hatte. Zwar ging er als Führender in die vierteRunde, jedoch konnte er bereits die ersten Löcher nur miut einem Bogey beenden.Mit Sicherheit wurden da bei ihm bereits böse Erinnerungen wach, denn bereitszwei Mal sah er sich in der Lage, diese British Open zu gewinnen, und jedes Malmusste er einem anderen Spieler den Vortritt lassen. Nach diesen erstenmissglückten Löchern konnte er jedoch noch einmal zu seinem starken Spiel derVortage zurück finden. Nur am Ende reichte es dann wieder einmal nur zumzweiten Platz. Ebenfalls ein starkes Spiel zeigte Ian Poulter. Da er hier derLokalmatador ist, war das Publikum natürlich hellauf begeistert. Poulter hattedann seine Runde auch schon vor Harrington und Norman beendet, und musstewarten, ob seine Führung bestehen bleiben würde. Letzten Endes kam er dann aufeinen guten zweiten Platz, den er sich mit Norman teilt. Den letzten Deutschenim Feld, Martin Kaymer, findet man leider nur unter „ferner liefen“. Nach einer79er Runde am letzten Tag kam er auf den 80sten Platz.

137th Open Championship 20.07.2008 Total
1 Padraig Harrington 74 68 72 69 283
2 Ian Poulter 72 71 75 69 287
3 Greg Norman 70 70 72 77 289
Henrik Stenson 76 72 70 71 289
5 Chris Wood 75 70 73 72 290
Jim Furyk 71 71 77 71 290
7 Steve Stricker 77 71 71 73 292
Paul Casey 78 71 73 70 292
Robert Karlsson 75 73 75 69 292
Anthony Kim 72 74 71 75 292
Robert Allenby 69 73 76 74 292

Am Ende siegt doch Johnson

Mit einemstarken Finish kann sich Richard Johnson doch noch seinen ersten Sieg auf derPGA Tour sichern. Nachdem er schon die ersten beiden Tage durch einephänomenale Leistung aufgefallen ist, am dritten Tag jedoch den ersten Platz vorübergehend räumen musste, kann er am vierten Tag mit einer ausgezeichneten 64erRunde den ersten Platz zurück erobern und somit sein erstes Turnier auf der PGATour gewinnen. Das Hole-in-One aus der ersten Runde hat den 31jährigenbeflügelt und zu Höchstleistungen angespornt, die er sich zuvor selbst nichtzugetraut hätte. Den zweiten Platz, nur einen Schlag hinter Johnson, kann sichKen Duke sichern. Der Profigolfer aus Amerika zeigte Runden mit 67, 65, 68 und65 Schlägen. Auf dem dritten Platz haben die Spieler Dean Wilson, Chad Campbellund Chris Riley das Turnier beendet. Kenny Perry konnte sich am letzten Tagnoch einmal zusammen reißen und landete nach einer starken Runde mit 64Schlägen noch auf einem geteilten sechsten Platz. Eine satte Leistung, wenn manbedenkt, dass er nach der dritten Runde noch nur auf dem 30sten Platz gelegenhatte.

US Bank Championship 20.07.2008 Total
1 Richard S Johnson 63 67 70 64 264
2 Ken Duke 67 65 68 65 265
3 Dean Wilson 65 73 64 65 267
Chris Riley 68 66 67 66 267
Chad Campbell 67 67 68 65 267
6 Patrick Sheehan 65 68 68 67 268
Kenny Perry 67 68 69 64 268
George McNeill 67 67 66 68 268
Joe Ogilvie 66 67 68 67 268
Troy Matteson 67 65 70 66 268

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