Favoriten weit abgeschlagen

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

McDowell siegtGraeme McDowell kann die Barclays Scottish Open in Loch Lomond für sichentscheiden. Die im vorhinein hoch gehandelten Profies Mickelson, Howell undCabrera findet man dagegen erst auf dem 38sten Platz. Alle drei kamen nur aufein Gesamtergebnis von 282 Schlägen, was für sie alle eine eher enttäuschendeLeistung ist. Graeme McDowell gewinnt dieses Turnier vor dem Südafrikaner JamesKingston. Dieser wird von Richard Green und Miguel Angel Jiménez auf demdritten Platz verfolgt, die beide an diesem vierten Tag ihre Runden mit nur 69Schlägen beenden konnten. Graeme McDowell hat mit diesem ersten Platz bereitsdas zweite Mal in dieser Saison ein Turnier für sich entscheiden können. Dererste Sieg dieses Jahr gelang ihm bei den Ballentine’s Championships. Hier andiesem Wochenende konnte der Nordire eine ausgezeichnetes Ergebnis voninsgesamt 271 Schlägen für sich verbuchen, welches sich aus Einzelrunden von67, 70, 66 und 68 Schlägen zusammensetzt. Sein Verfolger, James Kingston, hatsich am letzten Tag noch weit nach vorne gespielt. Er startetet in diese letzteRunde vom 13ten Platz aus und schaffte es , sich mit einer exzellenten Rundemit nur 66 Schlägen bis auf zwei Schläge an den Sieger heran zu spielen, was amEnde den zweiten Platz für ihn bedeutete. Der Spieler Simon Khan konnte seineguten Ausgangschancen nicht unbedingt für sich nutzen. Nach dem dritten Tag lager zusammen mit McDowell auf dem ersten Platz. Nachdem er jedoch für seineFinalrunde ganze 72 Schläge benötigte, konnte er sich einen ersten Platzabschminken. Er beendete dieses Turnier mit einem fünften Platz. Dennoch ist erhoch zufrieden, denn er bekam mit diesem Turnierausgang den letzten Startplatzfür die Open Championship. Der weltbekannte Mickelson konnte trotz seiner eherschwachen Leistung der Situation etwas Positives abgewinnen. Denn er sagte imAnschluss an das Turnier, er habe eine gute Woche gehabt, auch wenn er nicht sogespielt hat, wie er es eigentlich wollte. Dafür habe er sich hier schon gutauf die Open vorbereiten können. Die Zeitumstellung habe er überstanden undauch schon drei Trainingstage in Royal Birkdale konnte er wahrnehmen.Deutschland war in den letzten Runden dieses Turniers nicht mehr vertreten. Beidedeutschen Spieler, die an den Start gegangen waren, sind bereits nach derHälfte am Cut gescheitert. Im Ryder-Cup-Ranking verbesserte sich McDowell vonRang zehn mit diesem Sieg auf Position sechs.

Erneuter Sieg für PerryKenny Perry befindet sich im Moment in der Höchstform seiner Karriere. Beidiesem Turnier, der John Deer Classic, konnte er bereits seinen dritten erstenPlatz in dieser Saison erreichen. Allerdings hat er es noch einmal spannendgemacht, denn die Entscheidung viel erst im Play-Off, welches er gegen diebeiden Amerikaner Brad Adamonis und Jay Williamson austragen musste. All zuspannend machte es Perry dann jedoch auch wieder nicht, denn die Entscheidungviel bereits am ersten Loch. Seine beiden Konkurrenten landeten bereits amersten Loch beide im Wasser, während Perry dieses Loch sicher mit Par beendeteund sich damit den Sieg sichern konnte. Dieser Sieg ist bereits sein 12terErfolg auf der Tour. Nach den regulären vier Runden hatten alle drei Amerikanerbei einem Gesamtergebnis von 268 Schlägen gelegen. Perry hätte auf jeden falldie Chance gehabt, sich den Titel auch nach den normalerweise zu spielenden 72Löchern zu sichern, denn er lag bereits bei 16 unter Par, er vertat sich dieseMöglichkeit jedoch durch sein letztes Loch. Ob er sich seines Sieges schonsicher war oder ob die Nervosität zu groß wurde hat er nicht verraten, aufjeden Fall spielte er an diesem letzten Loch einen Bogey, womit das Turniernoch einmal spannen wurde. So ähnlich hielt es da sein Konkurrent BradAdamonis, der neu auf der Tour ist. Er hatte die Chance, sich auf dem letztenLoch den Sieg zu sichern, hätte er einen sechs Meter Put versenkt. Zum Glückvon Perry gelang ihm das jedoch nicht und so standen die drei Teilnehmer fürdas Play-Off fest. Perry gelang mit seinen 47 Jahren bereits sein dritterErfolg in diesem Jahr. Schon das inOhio statt findende Memorial Turnier konnte er gewinnen, ebenso wie die BuickOpen. Und auch, wenn Perry nicht gewinnen konnte, war er stets vorne mit dabeiund zeigte eine bestechende Form. Er zeigt, dass sich sein langer Weg bis hierhin durchaus gelohnt hat. Trotz seines großen Erfolge in der letzten Zeitbleibt Perry immer bescheiden. Sicherlich spielt dabei auch sein Alter und diedamit verbundene Erfahrung eine große Rolle. Er steht nicht gerne imRampenlicht, bleibt lieber im Hintergrund, und kann sich ein Leben, in dem erständig von Kameras verfolgt wird, nicht vorstellen.

John Deere Classic 10-13.07.2008 Total
1 Kenny Perry 65 66 67 70 268
Brad Adamonis 66 66 66 70 268
Jay Williamson 69 68 62 69 268
4 Will MacKenzie 65 64 70 70 269
Charlie Wi 64 67 69 69 269
Eric Axley 65 66 67 71 269
7 Chad Campbell 67 67 67 69 270
8 Kevin Sutherland 68 68 67 68 271
9 Jeff Gove 66 68 70 68 272
J.P. Hayes 67 68 65 72 272
Woody Austin 66 71 66 69 272
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