Tiger Woods startet bei den US Open.

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Tiger Woods spielt wieder

Justin Hicks und Kevin Streelman teilen sich nach der ersten Runde der US Open den ersten Platz. Beide beendeten ihre erste Runde in diesem zweiten Major-Turnier der Saison mit 68 Schlägen und damit drei unter Par. Sie liegen mit einem Schlag vor ihren Verfolgern Rocco Mediate, Stuart Appleby, Eric Axley und dem 2006 US Open- Gewinner Geoff Ogilvy, die sich mit Runden von 69 Schlägen und zwei unter Par den dritten Platz vorübergehend teilen. Zu Beginn des Tages lagen natürlich alle Augen und alle Aufmerksamkeit auf der Gruppe von Tiger Woods, Phil Mickelson und Adam Scott, doch das unbeobachtete Duo Hicks und Streelman spielte das bessere, und an diesem Tag das beste Golf. Woods, der hier sein erstes Turnier spielt, seit er sich im Anschluss an die Augusta Open einer weiteren Knieoperation unterzogen hatte, spielte einige Doppel-Bogey, er startete sogar gleich mit einem Doppelbogey an seinem ersten Loch. Letzten Endes beschloss er seine erste Runde bei den US Open mit 72 Schlägen und eins über Par. Mickelson schloss sich der Bogey-Serie gleich an. Er spielte drei aufeinander folgende Bogeys und benötigte damit für seine erste Runde 71 Schläge, Scott sogar 73. Lee Westwood, der Schwede Robert Karlsson, Ernie Els, Robert Allenby und der amerikanische Amateur Rickie Fowler beendeten alle ihre erste Runde mit 70 Schlägen und eins unter Par. Hicks, der bei den US Open 2004 den Cut verpasste, und Streeleman spielten zusammen 13 Birdies und lagen damit am Ende jeder bei vier unter Par, ein ausgezeichnetes Ergebnis für dieses Turnier, wo schon ein jeder Spieler froh ist, wenn er die Runde Par beendet. Streelman kann seine Leistung selbst noch gar nicht wirklich fassen, hat jedoch keine Zeit zum feiern, da er morgen gleich in der Früh in Runde zwei starten wird und sich vorher noch etwas erholen möchte. Tiger Woods, der ja seine erste Turnierrunde seit dem Sonntag der Masters spielte, ist auf jeden Fall wieder konkurrenzfähig, auch wenn er noch nicht wieder die Topleistung bringt, die wir von ihm gewöhnt sind. Aber nach einer derart langen Pause mitten in der Saison ist das durchaus verständlich und er wird sicher in den nächsten Tagen bereist einen großen Schritt in Richtung seiner alten Form zurück finden. Woods spielte gleich seinen ersten Schlag in diesem wichtigen Turnier ins Rough, was zur Folge hatte, dass er dieses erste Loch dann mit einem Doppelbogey beendete. Die nächsten acht Löcher verbrachte er damit, dieses erste Loch wieder gut zu machen und kletterte immer höher auf der Rangliste. Nach den ersten neun Loch lag er damit bereits bei eins unter Par. Seine zweiten neun Löcher begann er mit Par auf den ersten Vieren, dann folgte jedoch der nächste Doppelbogey, auf der 14, einem Par vier Loch. Er beendete seine 72er Runde mit einem Schlag über Par in dem er das letzte Loch wieder Par spielte, die 18, ein Par fünf Loch, für die er drei Putts benötigte. Trotz seinem eher unerfreulichen Finish und einer sehr wechselhaften Runde war Tiger Wodds fürs erste sehr zufrieden und ist auch mit seiner Ausgangsposition für die weiteren Runden nicht unglücklich. Woods meinte sogar, dafür, dass er an einem Loch drei Putts benötigte um einzulochen und zudem noch zwei Doppelbogys auf seiner Scorekarte zu lesen sind, ist eine Position mit vier Schlägen hinter dem Führenden eine wirklich gute Position. Und er verspricht noch bessere Leistungen für die kommenden Tage.

Schwere Bedingungen in Frankreich

Paul McGinley gibt die Schuld für die enttäuschende Eröffnungsrunde der Saint-Omer Open den schlechten Bedingungen, unter denen diese erste Runde zu leiden hatte. Der Ire spielte eine schlechte 74er Runde und liegt damit nach der ersten Runde bei drei über Par, sechs Schläge hinter dem Führenden, Roope Kakko aus Finland, der an diesem ersten, sehr nassen und regnerischen Tag am besten mit den Bedingungen im Norden Frankreichs zu Recht kam. An einem Wochenende, an dem sich die meisten seiner Konkurrenten bei den US Open in San Diego messen, kämpft McGinley, der sich nicht für die US Open qualifizieren konnte, bie einer der kleinsten Veranstaltungen der European Tour, der Saint-Omer Open, um ein gutes Ergebnis. Der 41 Jahre alte Profigolfer spielte in seiner Runde drei Birdies, aber leider stehen dagegen sechs Bogeys, welche er ebenfalls in seiner sehr schwankenden Runde notieren musste. Beendet hat er seine Runde auf der Höhe seiner Kunst, denn das 18te Loch spielte er mit einem Eagle. McGinley gibt selbst zu, dass er auf seiner Runde einige dumme Fehler gemacht hat, und mit diesem Ergebnis nun den Preis dafür bezahlt. Er brauchte drei Mal drei Putts um den Ball einzulochen und schoss einmal sogar ins Aus und hatte den ganzen tag mit dem Tempo der Grüns zu kämpfen, denn er fand sie wesentlich langsamer als die vom Vortag. Zudem all dem kam, dass das Wetter sehr schlecht war. Auf den ersten Löchern regnete es noch und danach schüttete es regelrecht. Der Finne Kakko spielte eine fehlerfreie Runde mit 68 Schlägen. Er und der Engländer John Morgan waren die einzigen an diesem tag, die Ihre jeweiligen Runden bogeyfrei beendeten und der Finne Kakko ging am Ende des tages mit dieser Leistung auf verdient in Führung. Verfolgt wird er von einem weiteren Finnen, Mikko Kornhonen, der sich den zweiten Platz mit dem Franzosen Adrien Bernadet, John Morgan und Marcus Higley teilt, welche alle einen Schlag zurück auf dem zweiten Platz liegen.

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