Perry gewinnt sein Lieblingsturnier
Ohio, der letzte Stand nach der vierten Runde. Kenny Perry gewinnt das Memorial Tournament vor Kelly, Rose und Goggin. Der 47jährige Kenny Perry aus Elisabethtown in Kentucky holte sich den Titel des Memorial Tournaments und nebenbei auch die 1,08 Millionen Dollar Siegerprämie. Damit hat der US-Amerikaner sein Lieblingsturnier zum dritten Mal gewinnen können. Es ist sein zehnter PGA-Tour-Sieg insgesamt. Zuletzt hatte Perry die Bay Hill Invitational und das Bank of America Colonial im Jahr 2005 gewinnen können. Der als Führender auf die letzte Runde gegangene Australier Mathew Goggin verspielte seinen ersten Toursieg mit einer 74er Runde. Er teilte sich am Ende den zweiten Platz mit Justin Rose, Mike Weit und Jerry Kelly. Perry spielte Runden mit 66, 71, 74 und 69 Schlägen zu insgesamt acht unter Par, Jerry Kelly kam auf 66, 72, 73 und 71 Zähler (-6), Justin Rose auf 68, 73, 70 und 71 Zähler (-6), Mike Weir auf 71, 72, 68 und 71 Zähler (-6) und Matthew Goggin scorte 65, 72, 71 und 74 Zähler zu ebenfalls sechs unter Par. Goggin spielte vom ersten Loch an einen Kurs mit fünf Bogeys.
The Memorial Tour | 29.-01.06.2008 | Total | |
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1 | Kenny Perry | 66 71 74 69 | 280 |
2 | Jerry Kelly | 66 72 73 71 | 282 |
Mathew Goggin | 65 72 71 74 | 282 | |
Justin Rose | 68 73 70 71 | 282 | |
Mike Weir | 71 72 68 71 | 282 | |
6 | Steve Lowery | 70 70 75 71 | 286 |
Luke Donald | 68 71 74 73 | 286 | |
Rocco Mediate | 70 73 74 69 | 286 | |
9 | Geoff Ogilvy | 69 71 73 74 | 287 |
Strange gewinnt in Wales
Der Australier Scott Strange kann die Wales Open verdient für sich entscheiden. Nachdem er von beginn des Turniers an mit Runden von 63, 66 und 69 geführt hatte, kann er auch am letzten Tag mit eine 64er Runde seine starke Form belegen. Gleich zu Beginn seiner letzten Runde in diesem Turnier gelangen ihm fünf Birdies. Ab diesem Moment war eigentlich klar, dass er den Sieg so gut wie in der Tasche hat, denn er ging bereits mit drei Schlägen Vorsprung in diesen finalen Tag. Er konnte dann auch seine Runde ganz ohne Bogey zu Ende bringen. Nun wird er noch eine Nacht länger bleiben um seinen Sieg so richtig zu genießen und am Abend etwas zu feiern. Vor dieser Saison war Scott Strange eigentlich nur auf der Asian Tour unterwegs. Aber wie man sieht, hat sich sein Wechsel auf jeden Fall rentiert. Den zweiten Platz konnte sich Robert Karlsson sichern. Er benötigte 67, 67, 68 und 64 Schläge um hier als Zweiter das Turniergeschehen zu verlassen. Insgesamt beendet er dieses Turnier somit mit 18 unter Par. Den dritten Platz erkämpfte sich Raphael Jacquelin mit Einzelergebnissen von 66 Schlägen in der ersten Runde und jeweils 68 Schlägen in den restlichen drei Runden, womit er ein sehr konstantes Wochenende hinter sich gebracht hat. Der vierte Platz wird geteilt zwischen Benn Barham, Darren Clarke, Nick Dougherty Rafael Echenique und Francesco Molinari. Marcel Siem aus Deutschland hatte leider so seine Startschwierigkeiten bei diesem Turnier, sonst wäre durchaus eine Platzierung ganz vorne drin gewesen. Denn nachdem er die erste Runde mit 71 Schlägen beendete konnte er sich stetig steigern. So beendete er die zweite Runde mit 69 Schlägen, die dritte mit 68 Schlägen und für die letzte Runde benötigte er dann nur noch 66 Schläge. Schade dass er diese guten Ergebnisse immer nicht konstant spielen kann. Immerhin konnte er sich an diesem Wochenende noch bis auf den 15ten Platz vor arbeiten. Der zweite deutsche Spieler im Feld, Martin Kaymer, wurde am Ende 21ster. Er zeigte an diesem Wochenende den oder anderen Eagle, jedoch leider auch immer wieder Bogeys.
Celtic Manor Wales Open | 29-01.06.2008 | Total | |
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1 | Scott Strange | 63 66 69 64 | 262 |
2 | Robert Karlsson | 67 67 68 64 | 266 |
3 | Raphael Jacquelin | 66 68 68 68 | 270 |
4 | Francesco Molinari | 72 66 69 64 | 271 |
Benn Barham | 69 64 70 68 | 271 | |
Nick Dougherty | 67 69 67 68 | 271 | |
Rafael Echenique | 67 67 69 68 | 271 | |
Darren Clarke | 70 68 67 66 | 271 | |
9 | Gonzalo Fdez-Castano | 67 68 70 67 | 272 |