Byrd mit drei Schlägen in Führung

Von Golfakademie GmbH & Co. KG Mai 24, 2008

Byrd baut seine Führung aus

Brian Davis spielte gerade das 16te Loch, als Jonathan Byrd seine zweite aufeinander folgende Runde mit nur 66 Schlägen und somit mit sechs unter Par beendete. Mit diesem Topergebnis führt er nun mit drei Schlägen nach der zweiten Runde des AT & T Classic Turnier an diesem Wochenende. Brian Davis spielte eine 71er Runde mit eins unter Par und lag somit vorübergehend zusammen mit seinen Kollegen Brite Kenneth Ferrie auf dem 59sten Platz. Nach der ersten Runde, welche auf Grund des Wetters leider unterbrochen werden musste, teilte sich der 30 Jahre alte Jonathan Byrd die Führung mit vier weiteren Spielern. In der zweiten Runde spielte Byrd sieben Birdies und nur einen Bogey, und mit diesem super Ergebnis liegt er nun mit 132 Schlägen bei zwölf unter Par. Byrd, der bei der PGA Tour 2002 Rookie of the year wurde, startete auf den zweiten neun Löchern und spielte sofort die ersten beiden mit einem Birdie und lag bereits nach den ersten neun Löchern bei zehn unter Par. Darauf spielte er drei weitere Birdies in Folge von der Drei bis zur Neun und lag bereits bei dreizehn unter Par, als er darauf auf dem Par fünf Loch Nummer sechs seinen einzigen Bogey an diesem Tag spielte. Letztendlich führt Byrd, der seit der John-Deere Classic im letzten Juli auf einen erneuten Sieg wartet, nun mit drei Schlägen vor den beiden zweiten Ryan Palmer und Kenny Perry, die beide nach einer 69er Runde nun bei 135 Schlägen und neun unter Par liegen. Charles Howell III teilt sich nach einer 69er Runde mit David Toms, der ebenfals die zweite Runde mit 69 Schlägen beendete, und mit Parker McLachlin, der 70 Schläge benötigte, den dritten Platz. Auf dem vorübergehend siebten Platz liegen nach der zweiten Runde nur einen Schlag hinter den dritten Heath Slocum und der Kolumbianer Camilo Villegas.

James Lees große Chance?

Der Engländer James Lee, der im vergangenen Jahr das Golfen beinahe zu Gunsten einer Anstellung als Postbote aufgegeben hätte, hat jetzt die Möglichkeit, an diesem Wochenende die Irish Open in Adare Manor zu gewinnen. Vor vierzehn Jahren war James bereits der britische Amater-Champion, das war zur selben Zeit, als Tiger Woods den gleichen Titel in Amerika innehatte. Beide spielten die Masters 1995 mit, sie waren Gegner im Walker Cap des gleichen Jahres und hatten beide Träume, für ihre glorreichen Zukünfte. Natürlich, Woods hat bereits seine ersten 50 Millonen Euro. James hingegen benötigte über 12 Fahrten zur Europen Tour, bevor er im letzten November Erfolg hatte und sein Kontostand steht bei weniger als 100.000 Euro. Er liegt auf der Weltrangliste 723 Plätze hinter Tiger Woods und er beendete keines seiner 86 Turniere besser als auf einem zehnten Platz. Doch wie auch immer, in diesem Turnier ist der 35 Jahre alte Pole nach einer 69er und einer 73er Runde bei zwei unter Par und damit liegt er nur vier Schläge hinter dem führenden Franzosen Michael Lorenzo-Vera bei dieser 2 Millionen Veranstaltung. Es gibt bei dieser Veranstaltung so einige namhafte Konkurrenten für James Lee, doch der 23 Jahre alte Franzose aus Biarritz gehört eigentlich nicht dazu. Er befindet sich in diesem Jahr in seiner Rookiesaison und er sagt selbst, dass dieser Kurs der härteste ist, den er in seinem Leben gesehen hat. Doch bis jetzt hält er sich hervorragend. Nach einer Eröffnungsrunde mit 70 und einer zweiten Runde von 68 liegt er nun einen Schlag vor dem momentan zweiten Marcel Siem aus Deutschland. Im gelang am ersten tag ebenfalls eine ausgezeichnete 68er Runde, bei der zweiten Runde fehlte ihm dann jedoch ein Schlag auf Lorenzo-Vera.

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