Turnier durch Regen unterbrochen

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Wetter behindert die AT & T Classic

Jonathan Kaye lag zusammen mit vier weiteren Spielern in Führung, als das Wetter am Eröffnungstag der AT & T Classic umschlug. Kaye spielte eine 66er Runde mit sechs unter Par, womit er sich die Führung vorübergehend mit Ryan Palmer, Jonathan Byrd, McLachlin Parker und Kenny Perry teilt. Dann unterbrach ein sintflutartiger Regenaschauer das Turnier für eine halbe Stunde und durch diese Verzögerung konnten 34 Spieler ihre Runden nicht beenden. Der 37 Jahre alte Profigolfer belegte einst den 14ten Platz der Weltrangliste, dann wurde seine Karriere jedoch von Krankheiten und Verletzungen und er spielte an diesem Wochenende das erste Mal wieder seit einem geteilten 75sten Platz bei den Zürich Classics Ende März. Er war natürlich durch die hervorragenden Bedingungen am Vormittag begünstigt, aber er nutzte diese auch sehr geschickt und spielte in seiner Bogeyfreien Runde auf den beiden letzten Löchern je einen Birdy. Byrd begann die Runde nicht wirklich gut und leistete sich sogar einen Doppelbogey auf der Fünf. Diesen machte er jedoch durch fünf Birdies im weiteren Verlauf seiner Runde wieder wet und setzte sich damit mit an die Spitze. Charles Howell III, David Toms, Ted Purdy und Bob Soward liegen einen Schlag hinter der Führungsgruppe und werden von weiteren zehn Spielern verfolgt, die ebenfalls nur einen weiteren Schlag zurück liegen, das macht das vordere Feld natürlich sehr eng und sehr spannend. Titelverteidiger Zach Johnson musste sich durch die schwierigen Bedingungen am Nachmittag kämpfen und spielte eine 69er Runde mit drei unter Par mit fünf Birdies aber leider auch einem Bogey.  

Überraschende Ergebnisse bei der Irish Open

Niemand kann dem indischen Golfspieler Jeev Milkha Singh vorwerfen, er hätte bis jetzt eine unspektakuläre Saison gehabt. Und das gleiche gilt für seine Eröffnungsrunde bei den Irish Open an diesem Wochenende. Singh war einer von drei asiatischen Spielern, die zu den Masters in Augusta eingeladen worden waren, was von Colin Montgomerie energisch kritisiert wurde. Nun teilt sich Jeev Milkha Singh die Führung mit dem australischen Linkshänder Richard Green. Innerhalb von nur 30 Minuten zeigte er uns einen beinahe Albatros, doch er verwickelte sich in einen Busch und rettet das Loch dann noch mit einem 40 Fuß Putt, womit er es letzten Endes Par beendete. Genau diese Art von Rettungsaktionen waren weder Montgomerie noch Titelverteidiger Padraig Harrington im Stande zu leisten. Dieser, der seit 1990 nie schlechter als 88ster der Weltrangliste war, spielte lediglich eine 75er Runde mit einem Doppelbogey auf dem siebten Loch. Harrington gelang nur eine 72er Runde mit einem Bogey auf dem achtzehnten Loch. Auch darren Clark gelang nur eine Runde mit 72, Paul McGinley benötigte 73 Schläge für die erste Runde und Lee Westwood sogar 75. Der 19 Jahre alte Rory McIlroy dagegen liegt mit seiner 70er Runde gar nicht schlecht. Den dritten Platz teilen sich nach der ersten Runde Michael Lorenzo-Vera aus Frankreich, Marcel Siem aus Deutschland, Bradley Dredge und der Schwede Johan Edfors.

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