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Unstimmigkeiten um Preisgelder
PGA-Tour Chef Tom Finchem weist ausdrücklich darauf hin, dass er keinerlei Interesse an einem Ausschreibungskrieg mit der European Tour hat. Das sagte Finchem in Hinblick auf das am Wochenende stattfindende Players Championship Turnier, welches mit einem Preisgeld von 4,8 Millionen lockt, die höchste Gewinnsumme in der Geschichte des Golfsports. Die European Tour hat bereits angekündigt, dass sie im nächsten Jahr ein Turnier auf Dubai austragen wird, bei dem der Gewinn 5,1 Millionen betragen soll, Finchem bestreitet jedoch, dass seine Gewinnausschreibung eine Reaktion auf diese Ankündigung ist. Ganz im Gegenteil, er gratulierte sogar der European Tour zur Sicherung eines 10 Millionen Dollar Etats und er fügte hinzu, dass dies nicht nur für die European Tour ein großer Erfolg ist sondern für den gesamten professionellen Golfsport. Er weist auch darauf hin, dass das zu gewinnende Geld nicht ausschlaggebend für die Wichtigkeit des Turniers sei. Als Beispiel führt er an, dass es für die Spieler uninteressant ist, wie viel Geld sie bei den vier Major Turnieren gewinnen können, denn was dort zähl, ist die Publicity.
Fernandez-Castano fördert den Golfsport
Der spanische Golfer Gonzalo Fernandez-Castano, welcher Titelverteidiger am kommenden Wochenende bei den Italian Open ist, ist im Moment damit beschäftigt, eine zweite Veranstaltung auf der European Tour zu fördern. Es wird von einem fünften Besuch in dieser Saison in Spanien gesprochen, wenn die Madrid Masters im Club de Campo im Oktober stattfinden mit einem Preisgeld von mindestens 780.000 Pfund. Die Firma von Gonzalo Fernandez-Castano, GFC Golf and Business, fördert ebenfalls die Andalucian Open und Keith Waters, der Tourdirektor für internationale Politik, sagt über diesen Spieler, er ist ausserhalb des Golfplatzes ebenso talentiert, wie beim Golfspiel selbst. Diese Veranstaltung wird auch von Madrids Tourismusverband und der Sparkasse Caja Madrid unterstützt.
