Kritisierung der US-Masters Organisatoren

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Montgomerie ist beleidigt

Colin Montgomerie hat die Organisatoren des nächsten US-Masters in Augusta dahingehend kritisiert, dass sie 3 asiatische Golfspieler rein aus kommerziellen Gründen eingeladen hätten und nicht des Golfens wegen. Liang Wen-chong aus China, Prayad Marksaeng aus Thailand und Jeev Milkha Singh aus Indien belegen die Plätze 111, 93 und 80 in der Weltrangliste und sind dennoch zum ersten Master-Turnier des Jahres eingeladen worden. Der Vorsitzende der Organisatoren, Billy Payne, verteidigt diese Entscheidung damit, dass diese drei Spieler durchaus erfahrene und talentierte Golfer und herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Länder sind. Zudem erhoffen sich die Organisatoren durch die Teilnahme dieser Spieler einen zunehmenden Bekanntheitsgrad dieser Sportart in den Heimatländern der jeweiligen Golfspieler. Colin Montgomerie hält dagegen, dass er weder in diesem noch im letzten Jahr eine Einladung bekommen hat, obwohl er jedes Mal eine wesentlich bessere Platzierung auf der Weltrangliste aufweisen konnte. Jedoch sind seiner Meinung nach genügend Engländer am Start, so dass die Organisatoren die Fernsehübertragung und das öffentliche Interesse in England gesichert sehen, auch ohne seine Teilnahme. Montgomerie ist der Ansicht, dass er, wäre er der einzige Spieler aus England durchaus ebenfalls eine Einladung bekommen hätte, so jedoch weit schlechtere Spieler ihm vorgezogen werden.

Howell kämpft gegen seinen Niedergang

Nicht ganz ein Jahr nach seinem knapp verpassten Sieg bei den Masters, wird David Howell morgen die Portuguese Open in Oitavos spielen. Hier tritt er als momentan nur 237ster der Weltrangliste und mit einem neuen Trainer an. Sein extremer Abrutsch auf der Weltrangliste, nachdem er mit Ryder-Cup-Kollegen wie Darren Clarke, Colin Montgomerie oder Paul McGinley gespielt hat, fordert extreme Maßnahmen. Sechs Jahre hat er mit Clive Tucker zusammen gearbeitet. In diesen Jahren gewann er zwei Ryder Cup Caps, lag mit Tiger Woods Kopf an Kopf und spielte sich unter die besten zehn der Weltrangliste. Doch nun muss der 32 Jahre alte Profigolfer etwas ändern. Diese Entscheidung war nicht sehr leicht für Howell, da er und Tucker auch enge Freunde sind. Jedoch kann gerade dort das Problem liegen. Nach der Verletzung von Howell im letzten Jahr hatte Clive Tucker zu große Sorgen, das normale Training mit Howell wieder aufzunehmen. Der neue Trainer von Howell ist jetzt Jamie Gough und dieser ist nicht so vorbelastet. Howell weiß, das er nicht sofort wieder vorne mit spielen kann, ist jedoch guter Dinge und sieht positiv in seine golferische Zukunft.

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